Wrede, Barbara

6. August 2013 - 8:10

Da Sie sogar meinen Blog gefunden haben, gehören Sie zweifellos zu den Menschen, die das Internet intensiv nutzen, sodass Sie sicherlich auch schon über Crowdfunding-Projekte gestolpert sind ist. Falls nicht, nur ganz kurz: Beim Crowdfunding werden Ideen zu Projekten. Projektstarter können ihre Projekte mit der Unterstützung von vielen Menschen finanzieren. Das Geld wird erst ausgezahlt, wenn der Starter sein Fundingziel erreicht - andernfalls geht das Geld an die Supporter zurück und neue Projekte können unterstützt werden.

Die Berliner Bildende Künstlerin und Autorin Barbara Wrede fotografiert seit 1994 wartende Hunde und will in einem Buch für Hundefans und treue Menschen 150 Fotografien wartender Hunde versammeln, die in Berlin, aber auch in Venedig, New York und an vielen anderen Orten entstanden sind. Gewidmet ist es übrigens Hachiko, dem japanischen Akita, der zehn Jahre auf dem Bahnhof auf sein verstorbenes Herrchen gewartet hat.

Das Projekt "Wartende Hunde - ein Buch über die Treue" kann nur mit der finanziellen Unterstützung vieler HundeliebhaberInnen verwirklicht werden. Das Geld wird für die Sichtung, Auswahl und Bildbearbeitung der analogen Fotos (entstanden von 1994 bis 2010) und die Sichtung, Auswahl und Nachbereitung der digitalen (seit 2011) Fotos benötigt. Zusätzlich müssen die Layout- und Satzarbeiten sowie der Druck des Bildbandes finanziert werden.

Unten schon ein kleiner fotografischer Vorgeschmack, Fotos © Barbara Wrede

 

Wartende Hunde © Barbara Wrede

Wartende Hunde © Barbara Wrede

Wartende Hunde © Barbara Wrede

Wartende Hunde © Barbara Wrede

 

Wäre es nicht großartig, würden auch ein paar "Hund und Kunst"-LeserInnen dieses Projekt unterstützen? Dann brächte mein Blog nicht nur Vergnügen und Inspiration (wie mir viele liebenswerterweise versichern), sondern auch konkrete Hilfe zur Verwirklichung des Buch-Projektes.

Alles Nähere zu Barbara Wrede und Ihrem Projekt finden sie auf ihrer Homepage, ihrem Blog und der Crowdfundig-Plattform Startnext.

Ich habe übrigens vor einigen Monate erstmals bei einem Finanzierungsprojekt mitgemacht. Damals ging es um die Printausgabe des Online-Magazins von Four&Sons. Da die Finanzierung erfolgreich war, liegt diese wundervolle Zeitung seither in meinem Schauraum zum Angeben und Repräsentieren (an dieser Stelle sollte sich ein zwinkendes Smiley befinden, wüsste ich nur wie ich eines einfügen könnte). Hoffentlich liegt bald der Bildband "Wartende Hunde" von Barbara Wrede daneben.

 

 

Four & Sons © Petra Hartl

 

Buch, Fotografie
13. Oktober 2012 - 7:50

Eröffnung © A. Wrede

 

Was denkt diese Ausstellungsbesucherin wohl über die Bilder ihrer ArtgenossInnen?

Seit 1994 fotografiert die Berliner Künstlerin Barbara Wrede wartende Hunde. Zu Beginn des Jahres begann sie die Fotos zuerst zeichnerisch, dann auch malerisch umzusetzen. Die Serie "Wartende Hunde - ein Versuch über die Treue" entstand: Sie ist Hachiko, dem japanischen Akita gewidmet, der 10 Jahre am Bahnhof auf sein verstorbenes Herrchen gewartet hat.

Atelieransichten mit Hundebildern:

 

Foto © Barbara Wrede

Foto © Markus Wächter / Waechter

Foto © Markus Wächter / Waechter

Foto © Barbara Wrede

Foto © Markus Wächter / Waechter

Kurt © Barbara Wrede
Das ist übrigens Kurt!

Foto © Barbara Wrede

 

Barbara Wrede gründete auch einen Köterclub: Sie porträtiert, fotografiert und zeichnet Hunde und betreibt meditative, bis zu einem Quadratmeter große Fellstudien, jeweils mit einem Buntstift. Ein Teil dieser Arbeiten findet Eingang in die Ausstellung in der Galerie R31. Mehr zum Köterclub in der Berliner Zeitung.

Die Ausstellung ist noch bis zum 17. November 2012 zu sehen, jeweils Donnerstag bis Samstag von 15 bis 19 Uhr. Köterclubbing am 13., 20. und  27. Oktober 2012.  Kötermitbringen bitte nur nach Absprache.

Die Künstlerin schreibt auch eine Blog mit Szenen aus dem Alltag, Notizen zu Kunst und zu Ausstellungen. Sie gibt einen Einblick in ihr Atelier und darin entstehende Arbeitsserien. Dort können Sie die Entstehungsgeschichte zur Ausstellung nachlesen.

Den Hinweis zur Ausstellung fand ich übrigens auf Veronika Olmas Blog. Davon in ein paar Tagen mehr!

 

Ausstellung, Malerei, Zeichnung