21. März 2013 - 9:12

Scott Lifshutz heißt der in New York lebende Künstler, der vor dem Hintergrund schwebende Hundeporträts malt. Eine einfache und doch so wirkungsvolle Idee, den Brustkorb wegzulassen! Künstlerisch auf den Kopf reduziert, wird der Charakter des Hundes noch besser auf den Punkt gebracht, gewinnen die Porträts an Leichtigkeit und Humor.

 

Briscoe Pell, 2007 © Scott Lifshutz

Gus Wanzenberg, 2006 © Scott Lifshutz

Deano Germer, 2007 © Scott Lifshutz

Lamont Hamgle, 2007 © Scott Lifshutz

Gus Vance King, 2007 © Scott Lifshutz

Lucy Marcus, 2005 © Scott Lifshutz

Oscar Gardi, 2006 © Scott Lifshutz

Norman Patrick, 2007 © Scott Lifshutz

Othello Geisler, 2005 © Scott Lifshutz

Penny 0'Neil, 2012 © Scott Lifshutz

Target Bullseye Dog, 2007 © Scott Lifshutz

Lila, 2011 © Scott Lifshutz

Franco Dormer, 2011 © Scott Lifshutz

 

Ich finde es noch bemerkenswerter, was Scott Lifshutz mit ein paar Aquarellpinselstrichen zuwege bringt. Der zart gemate blaue Chihuahua blickt fragend, verschmitzt, auffordernd, einladend. Je länger ich hinschaue, desto mehr Ausdrucksnuancen gewinnt er. Auch der lila Hund spricht zu uns. Nicht mehr ganz nüchtern, so scheint mir!

Natürlich malt er auch Menschen ohne Körper - also nur die Köpfe der trendigen New Yorker. Die Hunde haben so manch prominenten Menschen an ihrer Seite, Todd Oldham und Susan Sarandon zum Beispiel. Überflüssig zu sagen, dass die Porträts nicht ganz preiswert sind.

alle Bilder © Scott Lifshutz

 

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